Michael Grätzel, geboren am 11. Mai 1944 in Deutschland, ist ein renommierter Chemiker und Professor für Physik an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) in der Schweiz.
Grätzel ist vor allem für die Entwicklung der nach ihm benannten Grätzel-Zelle, auch als Farbstoffsolarzelle bekannt, bekannt geworden. Diese Zelle nutzt eine photoelektrochemische Reaktion, um Sonnenlicht in Elektrizität umzuwandeln. Die Grätzel-Zelle gilt als vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Silizium-Solarzellen, da sie kostengünstiger und flexibler hergestellt werden kann.
Grätzel studierte an der Technischen Universität Berlin und promovierte dort im Jahr 1971. Anschließend arbeitete er unter anderem am National Bureau of Standards in den Vereinigten Staaten und an der Universität Genf, bevor er 1977 an die EPFL ging.
Michael Grätzel hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Forschungsarbeiten erhalten, darunter den Millennium Technology Prize im Jahr 2010. Sein Beitrag zur Entwicklung von erneuerbaren Energien und nachhaltiger Technologie ist weltweit anerkannt.
Neben seiner Forschungstätigkeit arbeitet Grätzel auch als Verleger und hat mehrere Bücher über erneuerbare Energien veröffentlicht. Er engagiert sich aktiv für die Förderung von grüner Energie und nachhaltiger Entwicklung.
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